Heike Legler
ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Legler Objekt & Konzept GmbH
(Foto: privat)
Heike Legler
Berliner Eigengewächs oder hierher umgetopft?
Umgetopft vor langer Zeit – Mittlerweile bin ich seit 40 Jahren in Berlin zu Hause und fühle mich auch fast schon wie ein Berliner Urgestein. Ursprünglich komme ich aus Leipzig und bin direkt nach dem Studium nach Berlin gezogen.
Was wollten Sie als Kind beruflich machen?
Als Kind war es mein Traumberuf, Dolmetscherin zu werden – ich wollte schon damals viel »rumkommen«.
Was machen Sie heute wirklich?
Begonnen habe ich meine »Karriere« nach dem Studium am Flughafen Schönefeld als IT-Ingenieur für Informationstechnik. 10 Jahre später wechselte ich zur Wende in meine jetzige Branche. Vor genau 15 Jahren – 2006 – bin ich dann mit meiner eigenen Firma Legler Objekt & Konzept GmbH durchgestartet.
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf?
Die Dynamik, die der Job und die Branche mit sich bringen, insbesondere die aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt und alles was man unter »New Work« versteht. Und natürlich möchte ich mit unseren Ideen Menschen begeistern und inspirieren. Wir verkaufen nicht einfach nur Tische – Stühle – Schränke, sondern wir begleiten unsere Kunden im gesamten Prozess – von der Ideenfindung über die Beratung bis zur Realisierung einer schönen Objekteinrichtung mit Wohlfühlatmosphäre. Und da ist es egal, ob es sich um ein Büro, eine ganze Etage oder ein ganzes Haus handelt.
Meer oder Berge?
Ich mag beides sehr gerne, am liebsten natürlich das Meer mit Bergen im Hintergrund.
Als Ausgleich zur Arbeit verbringe ich meine Zeit …
… mit Radfahren, Reisen und einem guten Glas Wein mit engen Freunden.
Nach Sturz in einen Zaubertrank dürfen Sie sich eine Superheldinnen-Kraft wünschen – welche darf es sein?
Wenn ich die Kraft dazu besäße, würde ich die Welt ein wenig freundlicher und schöner machen. Menschen sollen sich wieder näherkommen, miteinander Gedanken austauschen und zuhören statt sich anzufeinden.
Wenn Sie eine Maßnahme für die Förderung von Frauen umsetzen könnten – welche wäre das?
Ich würde als erstes die »Gläserne Decke« entfernen, eine immer noch in vielen Bereichen vorhandene Barriere, durch die Frauen trotz entsprechender Qualifikation nicht in bestimmte Führungspositionen aufsteigen können bzw. noch immer ein ungerechtes Rollenverständnis vorherrscht.
Ich suche/biete:
Ich biete …
- … Impulse
- … Know how für eine neue Arbeitswelt
- … Beratungsleistungen
- … neue Ideen
- … gute, interessante Gespräche zu vielen Themen
Ich suche …
- … nette Menschen für Gedankenaustausch und Inspiration
- … Interessenten, die Lust haben, über diese »Neue Arbeitswelt« mit uns nachzudenken
Vielen Dank!
Die Fragen stellte Sanela Schlößer (LaNA)