Doreen Friedrich ist Referentin der Institutsleitung am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik.

(Foto: FBH/Katja Bilo)

Doreen Friedrich

Berliner Eigengewächs oder hierher umgetopft?

Eindeutig Eigengewächs – ich bin in Berlin geboren und habe bis auf die fünf Jahre meines Studiums immer in Mitte oder Friedrichshain gelebt.

Was wollten Sie als Kind beruflich machen?

Damals wollte ich gerne Kindergärtnerin werden und habe dazu sogar vier Jahre lang Gitarre spielen gelernt.

Was machen Sie heute wirklich?

Nach meinem Abitur wollte ich erstmal etwas Praktisches machen und habe eine Ausbildung zur Augenoptikerin absolviert. Diesen fachlichen Weg bin ich mit meinem Studium in Jena weitergegangen, das ich als Dipl.-Ing. Augenoptik abgeschlossen habe. Seit 2005 arbeite ich am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) und habe berufsbegleitend den Masterabschluss in Wissenschaftskommunikation und -marketing erworben. Seit 2012 bin ich die persönliche Referentin des Direktors am FBH.

Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf?

  • Kein Tag ist wie der andere, jeder hält neue Herausforderungen bereit.
  • Mir wird nicht langweilig, denn meine Aufgaben sind anspruchsvoll und extrem breit gefächert.
  • Ich habe einfach gerne mit Menschen zu tun, daher freue ich mich über die Gespräche mit Kolleg*innen und Partnern – im Institut und außerhalb.

Meer oder Berge?

Ich mag beides, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann für Berge.

Als Ausgleich zur Arbeit verbringe ich meine Zeit …

… mit meiner Familie, mit sportlichen Aktivitäten, im Garten an der frischen Luft und mit Lesen.

Nach Sturz in einen Zaubertrank dürfen Sie sich eine Superheldinnen-Kraft wünschen – welche darf es sein?

Die Kraft, die Räder manchmal etwas langsamer drehen zu lassen, um tief durchzuatmen und den Blick frei zu machen für die vielen schönen Dinge links und rechts des Weges.

Wenn Sie eine Maßnahme für die Förderung von Frauen umsetzen könnten – welche wäre das?

Das wäre dann eher eine Maßnahme im Sinne der Diversität. Ich würde gerne helfen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, soziale Ungleichheit, Benachteiligung und Ausgrenzung zu minimieren, um die wichtigen Potenziale, die in jeder und in jedem von uns stecken, herauszuholen.

Ich suche/biete …

… inspirierende Ideen, ein offenes Ohr und gute Laune.

Vielen Dank!

Die Fragen stellte Sanela Schlößer (LaNA)