Internationale Gästehäuser (IBZ)
Was sind Internationale Gästehäuser (IBZ)?
Wissenschaft lebt vom Austausch von Kenntnissen und Ideen und insbesondere von der Begegnung zwischen Wissenschaftlern. Um all dies in einem transnationalen Kontext zu ermöglichen, hat die Alexander von Humboldt-Stiftung in ganz Deutschland Internationale Begegnungszentren (IBZ) errichtet, die Gastwissenschaftlern aus aller Welt mit Gästehäusern ein Zuhause auf Zeit bieten. Seit 1997 betreibt die IGAFA ein IBZ auf dem Campus Adlershof sowie ein weiteres in Köpenick direkt an der Dahme.
Durch die räumliche Nähe der Begegnungszentren und den Forschungseinrichtungen wird ein reger wissenschaftlichen Dialog der Gastwissenschaftler untereinander und mit den Forschern aus den Instituten ermöglicht – unabhängig davon, ob die Gastwissenschaftler für ein kurzfristiges Kooperationsprojekt nach Adlershof kommen, um ihre Dissertation anzufertigen oder für eine auf Dauer angelegte Mitarbeit in einer der ortsansässigen Forschungseinrichtungen.
Um den Gästen, die häufig in Begleitung ihrer Familien anreisen, die Zeit in Berlin so angenehm und unkompliziert wie möglich zu gestalten, stehen in den IBZs funktional möblierte Wohnungen in vielen Preisklassen und Größen vom WG-Zimmer über Ein- und Zweizimmer- bis hin zu Dreizimmer-Wohnungen zur Verfügung. Die Mietzeiträume sind flexibel angelegt. So können alle Appartements zwischen einem und 24 Monaten angemietet werden. Insgesamt warten 78 Wohnungen/WG-Zimmer darauf, bezogen zu werden, wobei Haus 3 des IBZ Adlershof überwiegend der Nutzung von Wissenschaftlern vorbehalten ist, die am BESSY II des Helmholtz Zentrums für Materialien und Energie GmbH arbeiten. Die Auslastung der Häuser lag in den vergangenen zwölf Jahren konstant bei über 90% – es empfiehlt sich daher eine rechtzeitige Reservierung. Bis heute bereicherten insgesamt rund 1.500 Wissenschaftler aus 75 Ländern den Wissenschaftsstandort Adlershof.
IBZ Adlershof
IBZ Köpenick